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Neuigkeiten der Stadtteilschule Walddörfer


Tough Mudder 2017

Herr Martens

Das Sportprofil der Schule stellt sich dem härtesten Hindernislauf Norddeutschlands.

Tough Mudder Norddeutschland 2017, KM 17, Hindernis 22, „Pyramid Scheme“, eine 5-6 Meter hohe, schräge Rampe, die man nur im Team bezwingen kann. Bodo Martens, Lehrer des Sportprofils der StS Walddörfer hat sich ganz unten an die Rampe gelegt. Auf seinen Schultern liegt Luca, darüber Victor. Die anderen Schüler klettern über die drei hinweg und verlängern die Kette. Von oben wird ein anderer „Mudder“ „hinunter gelassen“, um den anderen seine Hand zu reichen, damit sie die „Pyramide“ erklimmen. Jeder hilft jedem, jeder packt mit an, egal zu welcher Gruppe er gehört oder ob er man alleine unterwegs ist.

 

Das ist der Spirit von Tough Mudder. Und das ist der Grund, warum Sportlehrer Bodo Martens seinem Sportprofil vorgeschlagen hat an Tough Mudder teilzunehmen: gemeinsam eine besondere Heraus-forderung anzugehen, die eigenen Grenzen auszuloten und gemeinsam zu bestehen. 21 von 26 Schülerinnen und Schülern nehmen an dem Event teil, Anne, fungiert als Fotografin. Nach kurzer Zeit bilden sich zwei Gruppen heraus, eine etwas schnellere und eine mit fünf Mädchen, die ihr eigenes Tempo laufen. Alle kriechen durch den Matsch, durchqueren Bäche, tauchen in Eiswasser (4° C) ein, überwinden Wände, hangeln sich wie die Affen durch einen Parcours, schleppen Baumstämme, robben durch den „Geburtskanal“, in dem man Platzangst kriegen kann. Die roten Team-Shirts mit dem Logo „Alle für Ralle“ sind schon nach kurzer Zeit kaum noch zu erkennen. Doch die Stimmung ist gut, alle haben Spaß, strahlende Gesichter.

 

Bei KM 15 wird es nochmal richtig schlammig: man rutscht einen kleinen Abhang hinunter in eine Kuhle, in der hüfttief der Mudder steht. Biolehrer Ralf Cordes springt von oben rein taucht komplett unter und als Schlammmonster wieder auf.

 

Kurz vor Schluss warten dann nochmal zwei echte Herausforderungen: „Everest 2.0“ ist eine ca. 5m hohe Quarter-Pipe (Rampe), die man hochlaufen muss, um oben dann die entgegengestreckten Arme der anderen zu greifen, damit sie einen hochziehen … oder auch nicht...

 

Und schließlich „Electroshock“: man läuft durch ein Gestrüpp aus Strippen, die leicht elektrisch geladen sind. Wenn man Pech hat, bekommt man „einen gewischt“!

 

Dann ist das Ziel erreicht, es gibt ein Stirnband und ein Finisher-T-Shirt und alle sind froh und stolz diese Herausforderung gemeistert zu haben.

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