Rechts im Bild - So sieht er aus der normale Müllalltag an der StSWa! Müllcontainer mit Abfällen jeglicher Art durcheinander!?

Und davor stehen irritiert unsere neuen Fünftklässler!
„Was nur ein Eimer? Wohin werfe ich jetzt meinen Müll? Meine Grundschule hatte aber mehrere Eimer!“

„Das soll geändert werden!“, sagt die Klima-AG!

Dazu haben wir auf dem 28. Workshop im Schullandheim „Erlenried“ gearbeitet.

Wichtige thematische Arbeitsschwerpunkte:

• Welche Gründe sprechen für Mülltrennung und Recycling?

• Wie genau gestalten wir die Mülltrennung an unserer Schule ?
• Müllvermeidung, z. B. durch Reduzierung des Papierverbrauchs!?
• Wie viele Mülleimer sollen in jeden Klassenraum/Fachraum/Lehrerzimmer, …?
• Wie motivieren/informieren wir unsere Mitschüler?
• Wer kümmert sich um die Leerung der jeweiligen Mülleimer?
• Wie können uns die Lehrer unterstützen?
  

Recherchieren, Überarbeiten, Fakten sammeln

Nach einer Präsentation der Lehrer zum Thema, gingen die Schüler ans Recherchieren und Überarbeiten, sammelten Fakten, Zahlen und Anschauungsmaterial, diskutierten in Kleingruppen, beschlossen und verwarfen Zwischenergebnisse und erstellten letztendlich eine Präsentation, mit der sie dann in den Tutorenstunden die Mitschüler von der längst fälligen Mülltrennung bei uns überzeugen wollen!
Gefragt ist hier auf jeden Fall die Mithilfe aller Lehrer!
Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, sollte es eigentlich kein Problem sein, das auch bei uns an der Schule einzuführen, was seit Jahrzehnten gängige Praxis in fast allen Privathaushalten ist!

Unsere Argumente dafür

Und wer bisher noch nicht von Seiten des Umwelt- und Klimaschutzes überzeugt sein sollte, dem seien hier noch folgende Argumente gegeben:

• Würden wir 2 Restmüllcontainer durch einen Wertstoffcontainer ersetzen können wir als Schule pro Jahr 2710,92 € einsparen!
  

• Gehen wir davon aus, dass nur jeder 2. Schüler (von unseren ca. 1230 Schülern) seine täglich PET-Flasche in eine Recycling- statt in die Resttonne werfen würde, entspräche dieses einem durchschnittlichen Pfandwert (berechnet mit 0,20€) von ca. 34.000 € im Jahr!

Wir werden am Ball bleiben!