138 aufgeregte Schülerinnen und Schüler kamen mit ihren nicht minder aufgeregten Eltern am 5. September zur Einschulungsfeier in die Aula. Die Rede des Schulleiters Michael Kraft, die abwechslungsreichen Musikdarbietungen des Unter- und des Mittelstufenchors und des Klassenorchesters der 10b und nicht zu vergessen der ganz allein einstudierte Tanz von zwei Sechstklässlerinnen ließen die Feierlichkeiten wie im Fluge vergehen. Und dann war es soweit – die sechs Klassen gingen nacheinander mit ihren Tutorinnen und Tutoren zu ihren Klassenräumen am Vörn Barkholt. Begleitet wurden sie von jeweils vier Klassenpaten aus dem Jahrgang 6. Kaffee und Kuchen für die Eltern, eine erste Kennenlernstunde für die Fünftklässler, und schon war dieser aufregende Tag geschafft.
Drei Wochen später wartete wieder ein aufregender Montag auf die Familien. Alle fünften Klassen starteten zu ihrer gemeinsamen Klassenreise in die Jugendherberge Uelzen. Bei der Abreise regnete es ein wenig, aber wenn eine so lustige Gruppe unterwegs ist, muss die Sonne einfach mitlachen. Und so schien sie unermüdlich, wärmte uns alle auf den Ausflügen und versteckte sich erst bei der Heimreise am Donnerstagabend wieder hinter ein paar Regenwolken. Klassenweise wurde der Wald um die Jugendherberge erkundet, mal bei Tage, mal zu gruseliger Nachtzeit. Ausflüge zum Hundertwasserbahnhof und in die Fußgängerzone der Altstadt gehörten ebenso zum Programm wie der Besuch im Wildpark mit anschließendem Toben auf dem großen Spielplatz. Zwei Klassen durften zur Fütterung sogar in die Gehege.
Besonders spannend waren die gemeinsamen Aktionen: Das Fußballturnier am Mittwochvormittag, bei dem die Jungen der 5a und der 5f und die Mädchen der 5e die ersten Plätze belegten, die Spaßolympiade, bei der alle Schüler in Kleingruppen ganz unterschiedliche Aufgaben vom Ertasten von Gegenständen bis zum Kistenklettern lösen mussten, dann natürlich die große Disco, auf der so viel getanzt wurde, dass am Ende alle glücklich aber auch total verschwitzt waren und das Abschiedsgrillen auf der Terrasse.
Aus meiner Sicht war es eine sehr gelungene Reise! Niemand wurde krank, kein Kind hatte so schlimmes Heimweh, dass es abgeholt werden musste, und es gab in den vier Tagen kein Gerangel, nicht einmal ernsthafte Streitereien. Alles in allem also wirklich ein gelungener Start!
